Stressechokardiografie

In der Stressechokardiografie wird das BelastungsEKG mit der Ultraschalluntersuchung kombiniert.
Um eine Darstellung zu ermöglichen, muss die Belastungsuntersuchung in Linksseitenlage gekippt halbsitzend erfolgen. Durch diese Untersuchung werden funktionell bedeutsamer Durchblutungsstörungen des Herzmuskels früher erkannt, indem es schon vor sichtbaren EKG Veränderungen zu Störungen der Einwärtsbewegung entsprechender Herzmuskelareale kommt. Die Methode ist sehr gut v.a. bei Diabetes, Frauen und Hochdruckpatiénten mit schlechter Aussagesicherheit des BelastungsEKG geeignet  eine Koronare Herzerkrankung auszuschließen und Aussage über die Prognose zu machen.

Falls eine körperliche Belastung nicht möglich ist, z.n. wegen orthopädischer Probleme wird über eine Infusion ein Mittel infundiert, (Dobutamin) das in ähnlicher Weise das Herz belastet.

Wir führen die Untersuchung immer Mittwoch und Freitag Nachmittags nach entsprechender Terminvereinbarung durch.